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Erfahrungen zu meinem 1:1 Windelfrei Komplettpaket
Special needs potty training coach ©

Um die Privatsphäre der Kinder zu schützen, werden die Familien als Illustrationen dargestellt.
Testimonial Beratung Toilettentraining mit Kind mit Behinderung Special needs potty training coach
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Testimonial Beratung Toilettentraining mit Kind mit Behinderung Special needs potty training coach

Beratung

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Fallbeispiele – aus dem echten Leben

Um die Privatsphäre der Kinder zu schützen, werden die Familien als Illustrationen dargestellt.
Amir, 6 Jahre
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Diagnose: seltener Gendefekt, geistige Entwicklungsverzögerung, Autismus-Spektrum, starke sensorische Überempfindlichkeit, non-verbal

Ausgangslage

Amir hat rund um die Uhr Windeln getragen.
Er hat jede Annäherung an die Toilette verweigert – schon beim Versuch, ihn darauf zu setzen, hat er geweint. Das Badezimmer war generell schwierig für ihn, auch beim Zähneputzen.
Er hat seinen Stuhlgang nur im Stehen und allein gemacht. Seine Eltern haben nie erkennen können, wann Pipi kommt, und eine volle Windel hat ihn nicht gestört.
Sie hatten bereits mehrere Ratgeber ausprobiert und auch die Tipps der Erzieherinnen umgesetzt – doch bei Fachstellen haben sie sich oft unverstanden gefühlt.

Ablauf

Was wir u. A. gemacht haben:

  • Sensorisch reduzierter Trainingsplan mit klaren Strukturen & schrittweiser, aber klarer (Um-)Gewöhnung

  • Visualisierung über Bildkarten, Audiounterstützung & Routine-Anker

  • Anpassung des Badezimmers 

  • Tägliche Begleitung via WhatsApp für Fragen, Rückschläge und emotionale Stabilisierung der Mutter

  • Beratungsgespräche zum Umgang mit Verweigerung

  • Intrinsische Motivation gesteigert (bzw. geweckt)

  • Körperwahrnehmung gefördert 

Ergebnis nach 8 Wochen:

Amir akzeptiert die Toilette, setzt sich freiwillig. Tagsüber ist er zu 90 % trocken. Die Familie hat mehr Sicherheit, weniger Konflikte – und Amir zeigt erstmals Stolz, wenn er „es geschafft hat“.

Jonas, 4 Jahre
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Trisomie 21, Herzfehler, Hypotonie, expressive Sprachentwicklungsstörung und Verstopfung (mit Movicol junior eingestellt)

Ausgangslage

Jonas hat tagsüber und nachts Windeln getragen. Aufgrund seiner niedrigen Muskelspannung fiel ihm das Sitzen auf dem Töpfchen schwer, er kippte schnell zur Seite und wollte dann nicht mehr. An die Toilette war gar nicht erst zu denken. Er zeigte großes Interesse an Wasser, hatte aber keine Verbindung zur Toilette. „Pipi“ oder „Kacka“ konnte er nicht benennen oder anzeigen. Jonas hat mit starken Verstopfungen zu kämpfen trotz täglicher Movicol Gabe. Die Eltern hatten sich Unterstützung von Frühförderung und Logopädie geholt, fühlten sich aber beim Toilettentraining konkret alleingelassen

Ablauf & die Herausforderung

Was wir gemacht haben:

  • Spezielle Sitzhilfe mit Sicherheitsgefühl und Hüftunterstützung

  • Gebärde + Symbolkarte für „Toilette“ eingeführt

  • Ritual vor dem Gang zur Toilette aufgebaut

  • Training über Wasser-Spiele in der Nähe der Toilette begonnen

  • Körperwahrnehmung durch sensorische Spiele außerhalb des Bades gefördert

  • Tägliche Reflexion mit den Eltern über WhatsApp + gezielte Motivation

  • Individuelle, sinnvolle Toilettenzeiten etabliert

  • Jonas den Sinn der Toilette näher gebracht

Ergebnis nach 8 Wochen:

Jonas gibt immer öfter Bescheid, dass er Pipi muss. Unfälle passieren selten, wenn dann im Schwimmbad oder zuhause im Planschbecken. Jonas Verstopfung ist dank Movicol und Toilettentraining weg, er hat regelmäßigen Stuhlgang.

Amelie, 7 Jahre
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Diagnose: Frühkindlicher Hirnschaden nach Sauerstoffmangel, Spastik, eingeschränkte Kommunikation, massive Alltagshilfebedürftigkeit

Ausgangslage

Amelie wurde ausschließlich liegend auf dem Boden gewickelt. Ihre körperlichen Einschränkungen machten eigenständige Versuche unmöglich. Die Eltern wollten aber langfristig eine Lösung, die Würde, Sauberkeit und Teilhabe im Alltag erleichtert. Toilettengänge waren bisher kaum vorstellbar. Die Pflege war sehr aufwendig, das Thema für die Familie emotional belastet.

Ablauf

Was wir gemacht haben:

  • Individuelle Ausrüstungsberatung (Toilettenstuhl mit Seitenhalt, Transferhilfe)

  • Aufbau eines Zeitplans mit Unterstützung 

  • Piktogramme & einfarbige Visualisierungen für klare Orientierung

  • Training der Ausscheidungsrhythmen anhand von Protokollen

  • Stärkung der elterlichen Selbstfürsorge durch entlastende Routinen & Gespräche

  • Einführung eines Signals über einfachen Kommunikationsbutton

  • Einlagennutzung für unterwegs

Ergebnis nach 8 Wochen:

Amelie macht Kacka zuverlässig ins Klo. Auch Pipi aufs Klo klappt in 7/10 Fällen und bereitet viel Freude. Amelie ist aus Elternsicht unglaublich daran gewachsen, was wundervoll anzusehen ist. 

Nele, 5 Jahre
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Diagnose: ADHS, Autismus-Spektrum, Sprachentwicklungsstörung, emotionale Regulationsstörung

Ausgangslage

Nele konnte vereinzelte Wörter sprechen, weigerte sich aber konsequent, die Toilette zu nutzen. Es kam regelmäßig zu Wutausbrüchen, sobald das Thema angestoßen wurde. Sie fühlte sich von Aufforderungen schnell überfordert und hat sich mehrmals täglich meltdowns erlebt. Ihre Eltern waren emotional erschöpft – ständige Konflikte um Windel, Pipi, Klogang. In der Kita wurde zunehmend Druck aufgebaut. Hinzukam, dass die ausgewählte inklusive Grundschule keine (bzw. offenkundig sehr ungerne) Kinder, die gewickelt werden müssen, angenommen hat.

Ablauf

Was wir gemacht haben:

  • Reframing des Themas („Team Pipi“) über humorvolle, positive Sprache

  • Einführung von Wahlmöglichkeiten zur Stärkung der Autonomie

  • Strukturierter WC Plan ohne Überforderung und maximalen Stress

  • Unterstützung durch Sticker-System & individuelle Wochenziele

  • Tägliche Reflexion durch Bildertagebuch + Elterntipps zur Deeskalation

  • Aufbau eines „Klo-Helden“-Rituals mit Kuscheltierbegleitung

  • WhatsApp-Begleitung für akute Situationen & Elternstärkung

  • Strategien zum Umgang mit herausforderndem Verhalten

  • ADHS spezifische Gestaltung der Toilettenumgebung und Toilettennutzung

Ergebnis nach 8 Wochen:

Nele hat die Toilette nicht mehr als absolut stressige Anforderung wahrgenommen und keine meltdowns mehr im Zusammenhang mit der Toilette erlebt. Sie ist tagsüber trocken, braucht aber eine regelmäßige Erinnerung an die Toilette.

Leo, 4 Jahre 
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Diagnose: Infantile Cerebralparese, spastische Diparese, geringe Rumpfstabilität, soziale Angststörung, non-verbale Kommunikation

Ausgangslage

LeoE hat rund um die Uhr Windeln getragen.
Er konnte nicht selbstständig sitzen und benötigte beim Wickeln viel Unterstützung, da er seine Beinchen nur schwer entspannen konnte. Die Toilette war für ihn physisch kaum erreichbar – auch das Töpfchen war durch die geringe Rumpfstabilität keine Option. Leo hatte keine Möglichkeit, sich selbst bemerkbar zu machen, wenn er musste. Seine Eltern waren sehr bemüht, ihn zu fördern, aber frustriert, weil sie keinen passenden Weg für den Übergang sahen – und fühlten sich im bestehenden System mit ihren Sorgen nicht ernst genommen.

Ablauf

Was wir gemacht haben:

  • Individuelle Hilfsmittelberatung und -beantragung

  • Training zur Körpersignalerkennung mit Unterstützter Kommunikation (Bildkarten & einfache Taster)

  • Wickelplan in Kombination mit festen Zeitfenstern zur Blasenschulung

  • Elterncoaching zur realistischen Zielsetzung und Umgang mit Hilfsmitteln

  • Einfache, ritualisierte Abläufe zur Toilettennutzung – mit Kita abgestimmt

  • Körpernahe Motivationsanreize und Lob über taktile Reize und Musik

  • Begleitende Unterstützung via WhatsApp & Wochenfeedback zur Anpassung des Trainings

  • Toilettentagebuch

  • Einlagennutzung

Ergebnis nach 8 Wochen:

Leo ist abgesehen von Ausnahmesituationen, wie z. B. Geburtstagsfeier, vollständig trocken und sauber. In den meisten Fällen gibt er vorher über den Taster Bescheid, wenn ermiss. Er muss nur noch selten an die Toilette erinnert werden.

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