Für Familien mit Kind mit Behinderung
Das Windelfrei-Kit in Eigenregie
Endlich windelfrei – ganz nebenbei, ohne Druck & mit Plan
Für Kinder mit Behinderung, aus dem Autismus-Spektrum, mit Entwicklungsverzögerung und/oder non-verbaler Kommunikation– über 346 Familien erfolgreich begleitet.
Mit individuellem WC-Plan, dem ultimativem Buch als Leitfaden zum Toilettentraining, Elternhilfen und Notfall-Tools

Kennst du diese typischen Herausforderungen beim Toilettentraining mit deinem Kind mit Behinderung?
„Wie lange noch mit Windel?“
Du fragst dich, ob du einfach nur weiter abwarten sollst – oder ob es schon Zeit für den nächsten Step ist.
Wickeln bestimmt den Alltag:
Windeln in Sondergrößen, genug Platz zum Wickeln auf dem Boden oder Wickeltisch – all das muss mitgedacht und vorbereitet sein.
Kita, Schule & Alltag:
Du fühlst dich mit dem Thema Toilettentraining allein gelassen und stößt oft auf wenig Verständnis im Umfeld.
Zwischen Windel und Toilette: Dein Kind lehnt das Wickeln ab,
will aber auch nicht auf die Toilette
„Das kommt schon noch!“,
heißt es – doch du spürst: Ihr braucht mehr als Geduld
Du willst etwas verändern – aber das macht alles nur noch komplizierter?
Diese Gedanken und Gefühle kennen viele Eltern. Vielleicht erkennst du dich hier wieder …
Ist mein Kind überhaupt bereit?
Du fragst dich, ob du zu früh dran bist.
Noch weniger Freiheit
Du willst euren Alltag nicht noch weiter einschränken.
Nasse & volle Hosen stressen den Alltag
Wäsche, Umziehen, Putzaufwand, Geruch. Und das alles nicht nur zuhause, sondern auch bei der Therapie. In der Kita, Schule & Co.
Fehlende Körpersignale
Du bist unsicher, ob dein Kind überhaupt spüren kann, wann es muss.
Du bist genervt
Warum muss es jetzt auch noch dieses Thema sein?
Fehlender Plan & Ausstattung
Dir fehlt ein klarer Plan durch das Toilettentraining und du bist dir unsicher, was die Toilette braucht, damit dein Kind diese nutzen kann.
Zu viele Meinungen
Fachkräfte, Kita, Internet … Wem kannst du vertrauen?
Kein Interesse oder Widerstand
Dein Kind zeigt im Alltag häufig herausforderndes Verhalten.
Betreuende Personen halten sich nicht an Vereinbarungen
z. B. Oma, Babysitter oder Erzieher*innen, Lehrer*innen, etc.
Du bist nicht allein.
Windelfrei-Kit in Eigenregie ist dafür da, dir den Druck zu nehmen, dir Klarheit zu geben –
und deinem Kind einen liebevollen, sicheren Weg zur Windelfreiheit zu ermöglichen.
Das Windelfrei-Kit in Eigenregie
Was dir fehlt, ist kein weiterer theoretischer Ratgeber – sondern eine alltagserprobte Methode, die wirklich funktioniert.
Kein Ausprobieren mehr. Kein Suchen nach dem nächsten Tipp.
Du brauchst eine Methode, das sich bewährt hat – über 346 Mal bei Kindern mit komplexen Behinderungen.
Und jemanden, der genau weiß, worauf es dabei ankommt – Schritt für Schritt, strukturiert und individuell anpassbar.
Klarheit
Du weißt endlich, wo dein Kind steht – und was der nächste Step ist.
Struktur
Du hast einen Plan, der auf euch zugeschnitten ist – kein Raten mehr, kein Auf-gut-Glück Ausprobieren mehr.
Vertrauen
Du lernst, deinem Kind mit Gelassenheit zu begegnen, wenn es um die Toilette geht – und dir selbst auch. Ihr schafft das!
DAS IST DRIN – Dein Windelfrei-Kit in Eigenregie
Alles, was du braucht um das Toilettentraining ohne Beratung in Eigenregie durchzuführen – mit einem strukturierten Plan, Checklisten, Empfehlungen und auf euren Alltag abgestimmt.

Buch
Dein ultimativer Leitfaden durch das Toilettentraining auf 152 Seiten. So kannst du die Methoden verstehen und bei Bedarf jederzeit – auch offline – nachschlagen.
Belohnungssystem & Spielzeuge
Du erhältst Empfehlungen zu Spielzeugen und Beschäftigungen, damit dein Kind sitzen bleibt: Spielzeuge und Beschäftigungs-ideen, die auf die Interessen deines Kindes abgestimmt sind – für mehr Motivation und positive Erfahrungen rund um die Toilette.
Elternvideomodul:
Care-Arbeit & Mindset
Videomaterial, weil das Toilettentraining mehr ist als nur ein Entwicklungsschritt deines Kindes –Es ist emotional herausfordernd, braucht mentale Stärke und fordert dich oft weit über die alltägliche Care-Arbeit hinaus. Du verdienst Unterstützung, An-erkennung und das Gefühl, gesehen zu werden. Damit der mental load nicht gesprengt wird.
Trainingstagebuch
Alltagstaugliches Tagebuch als Download zum Ausfüllen – damit du dranbleibst: So werden Fortschritte und Muster schnell sichtbar. In den ersten Wochen werte ich dein Protokoll täglich aus, gebe dir individuelle Rückmeldungen zu passenden „Pipi-Zeiten“ sowie gezielte Vorschläge und Anpassungen, die euch weiterhelfen.
1 Saug-Einlage für die Unterhosen
Für Sicherheit in der Übergangszeit – damit du entspannter loslassen kannst.
Die Einlagen geben nicht nur zu Hause ein gutes Gefühl, sondern helfen auch unterwegs – unauffällig und zuverlässig. So muss niemand mitbekommen, dass dein Kind noch einnässt, und ihr könnt euch freier bewegen.
Pipi-Kacka-Sicher-Checkliste
Checkliste und Empfehlungen für wasserdichte Unterlagen, Autositzschutz und Haushalts-mitteln, um die Wohnung vor Pipi-Kacka-Unfällen sicher zu machen. Tipps zur Fleckenentfernung.
Videomodul:
Frei bleiben trotz Toilettentraining
Videos & Material, damit du trotz des Toilettentrainings den Alltag flexibel gestalten kannst – ohne dich komplett eingeschränkt zu fühlen.
Buggy-Set
Gebärdenkarten und Buggy-Anhänge als non-verbale Kommunikationsalternative,
die ihr dann etablieren könnt. Damit dein Kind kommunizieren kann, wann es zur Toilette muss.
Notfall-Tool-Box (20 Karten)
Optional zubuchbar. Soforthilfe, Tipps & Krisenbegleitung, damit du in schwierigen Momenten nicht die Nerven verlierst – sondern souverän bleibst.
Eigenes Stickersystem
Motivationssystem für Erfolge Kinder lieben visuelle Rückmeldung – so bleibt das Toilettentraining spielerisch und ein positiv erlebtes "gemeinsames Projekt".
Kita-/Schul-Materialien
Elternbriefe, Übergabehilfen & Leitfäden. Du musst nicht alles allein erklären – Checkliste und Orientierungshilfe für die Zusammenarbeit mit Kita, Schule & Co.
Plan-B-Garantie
Wenn’s hakt, bekommst du neue Impulse in einem 30 minütigen Call
Bereits 346 Kinder erfolgreich durch das Toilettentraining
97,81% der Kinder erreichen in den ersten 2-6 Wochen spürbare Fortschritte
100% der Eltern berichten von mehr Sicherheit & weniger Stress im Alltag
97.39% der Kinder sind durch meine Begleitung nach 3 Monaten tagsüber zuverlässig trocken und sauber
Was andere Eltern sagen
Um die Privatsphäre der Kinder zu schützen, werden die Familien als Illustrationen dargestellt.
Fallbeispiele – aus dem echten Leben
Um die Privatsphäre der Kinder zu schützen, werden die Familien als Illustrationen dargestellt.
Amir, 6 Jahre

Diagnose: seltener Gendefekt, geistige Entwicklungsverzögerung, Autismus-Spektrum, starke sensorische Überempfindlichkeit, non-verbal
Ausgangslage
Amir hat rund um die Uhr Windeln getragen.
Er hat jede Annäherung an die Toilette verweigert – schon beim Versuch, ihn darauf zu setzen, hat er geweint. Das Badezimmer war generell schwierig für ihn, auch beim Zähneputzen.
Er hat seinen Stuhlgang nur im Stehen und allein gemacht. Seine Eltern haben nie erkennen können, wann Pipi kommt, und eine volle Windel hat ihn nicht gestört.
Sie hatten bereits mehrere Ratgeber ausprobiert und auch die Tipps der Erzieherinnen umgesetzt – doch bei Fachstellen haben sie sich oft unverstanden gefühlt.
Ablauf
Was wir u. A. gemacht haben:
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Sensorisch reduzierter Trainingsplan mit klaren Strukturen & schrittweiser, aber klarer (Um-)Gewöhnung
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Visualisierung über Bildkarten, Audiounterstützung & Routine-Anker
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Anpassung des Badezimmers
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Tägliche Begleitung via WhatsApp für Fragen, Rückschläge und emotionale Stabilisierung der Mutter
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Beratungsgespräche zum Umgang mit Verweigerung
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Intrinsische Motivation gesteigert (bzw. geweckt)
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Körperwahrnehmung gefördert
Ergebnis nach 8 Wochen:
Amir akzeptiert die Toilette, setzt sich freiwillig. Tagsüber ist er zu 90 % trocken. Die Familie hat mehr Sicherheit, weniger Konflikte – und Amir zeigt erstmals Stolz, wenn er „es geschafft hat“.
Jonas, 4 Jahre

Trisomie 21, Herzfehler, Hypotonie, expressive Sprachentwicklungsstörung und Verstopfung (mit Movicol junior eingestellt)
Ausgangslage
Jonas hat tagsüber und nachts Windeln getragen. Aufgrund seiner niedrigen Muskelspannung fiel ihm das Sitzen auf dem Töpfchen schwer, er kippte schnell zur Seite und wollte dann nicht mehr. An die Toilette war gar nicht erst zu denken. Er zeigte großes Interesse an Wasser, hatte aber keine Verbindung zur Toilette. „Pipi“ oder „Kacka“ konnte er nicht benennen oder anzeigen. Jonas hat mit starken Verstopfungen zu kämpfen trotz täglicher Movicol Gabe. Die Eltern hatten sich Unterstützung von Frühförderung und Logopädie geholt, fühlten sich aber beim Toilettentraining konkret alleingelassen
Ablauf & die Herausforderung
Was wir gemacht haben:
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Spezielle Sitzhilfe mit Sicherheitsgefühl und Hüftunterstützung
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Gebärde + Symbolkarte für „Toilette“ eingeführt
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Ritual vor dem Gang zur Toilette aufgebaut
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Training über Wasser-Spiele in der Nähe der Toilette begonnen
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Körperwahrnehmung durch sensorische Spiele außerhalb des Bades gefördert
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Tägliche Reflexion mit den Eltern über WhatsApp + gezielte Motivation
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Individuelle, sinnvolle Toilettenzeiten etabliert
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Jonas den Sinn der Toilette näher gebracht
Ergebnis nach 8 Wochen:
Jonas gibt immer öfter Bescheid, dass er Pipi muss. Unfälle passieren selten, wenn dann im Schwimmbad oder zuhause im Planschbecken. Jonas Verstopfung ist dank Movicol und Toilettentraining weg, er hat regelmäßigen Stuhlgang.
Amelie, 7 Jahre

Diagnose: Frühkindlicher Hirnschaden nach Sauerstoffmangel, Spastik, eingeschränkte Kommunikation, massive Alltagshilfebedürftigkeit
Ausgangslage
Amelie wurde ausschließlich liegend auf dem Boden gewickelt. Ihre körperlichen Einschränkungen machten eigenständige Versuche unmöglich. Die Eltern wollten aber langfristig eine Lösung, die Würde, Sauberkeit und Teilhabe im Alltag erleichtert. Toilettengänge waren bisher kaum vorstellbar. Die Pflege war sehr aufwendig, das Thema für die Familie emotional belastet.
Ablauf
Was wir gemacht haben:
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Individuelle Ausrüstungsberatung (Toilettenstuhl mit Seitenhalt, Transferhilfe)
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Aufbau eines Zeitplans mit Unterstützung
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Piktogramme & einfarbige Visualisierungen für klare Orientierung
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Training der Ausscheidungsrhythmen anhand von Protokollen
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Stärkung der elterlichen Selbstfürsorge durch entlastende Routinen & Gespräche
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Einführung eines Signals über einfachen Kommunikationsbutton
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Einlagennutzung für unterwegs
Ergebnis nach 8 Wochen:
Amelie macht Kacka zuverlässig ins Klo. Auch Pipi aufs Klo klappt in 7/10 Fällen und bereitet viel Freude. Amelie ist aus Elternsicht unglaublich daran gewachsen, was wundervoll anzusehen ist.
Nele, 5 Jahre

Diagnose: ADHS, Autismus-Spektrum, Sprachentwicklungsstörung, emotionale Regulationsstörung
Ausgangslage
Nele konnte vereinzelte Wörter sprechen, weigerte sich aber konsequent, die Toilette zu nutzen. Es kam regelmäßig zu Wutausbrüchen, sobald das Thema angestoßen wurde. Sie fühlte sich von Aufforderungen schnell überfordert und hat sich mehrmals täglich meltdowns erlebt. Ihre Eltern waren emotional erschöpft – ständige Konflikte um Windel, Pipi, Klogang. In der Kita wurde zunehmend Druck aufgebaut. Hinzukam, dass die ausgewählte inklusive Grundschule keine (bzw. offenkundig sehr ungerne) Kinder, die gewickelt werden müssen, angenommen hat.
Ablauf
Was wir gemacht haben:
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Reframing des Themas („Team Pipi“) über humorvolle, positive Sprache
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Einführung von Wahlmöglichkeiten zur Stärkung der Autonomie
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Strukturierter WC Plan ohne Überforderung und maximalen Stress
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Unterstützung durch Sticker-System & individuelle Wochenziele
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Tägliche Reflexion durch Bildertagebuch + Elterntipps zur Deeskalation
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Aufbau eines „Klo-Helden“-Rituals mit Kuscheltierbegleitung
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WhatsApp-Begleitung für akute Situationen & Elternstärkung
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Strategien zum Umgang mit herausforderndem Verhalten
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ADHS spezifische Gestaltung der Toilettenumgebung und Toilettennutzung
Ergebnis nach 8 Wochen:
Nele hat die Toilette nicht mehr als absolut stressige Anforderung wahrgenommen und keine meltdowns mehr im Zusammenhang mit der Toilette erlebt. Sie ist tagsüber trocken, braucht aber eine regelmäßige Erinnerung an die Toilette.
Leo, 4 Jahre

Diagnose: Infantile Cerebralparese, spastische Diparese, geringe Rumpfstabilität, soziale Angststörung, non-verbale Kommunikation
Ausgangslage
LeoE hat rund um die Uhr Windeln getragen.
Er konnte nicht selbstständig sitzen und benötigte beim Wickeln viel Unterstützung, da er seine Beinchen nur schwer entspannen konnte. Die Toilette war für ihn physisch kaum erreichbar – auch das Töpfchen war durch die geringe Rumpfstabilität keine Option. Leo hatte keine Möglichkeit, sich selbst bemerkbar zu machen, wenn er musste. Seine Eltern waren sehr bemüht, ihn zu fördern, aber frustriert, weil sie keinen passenden Weg für den Übergang sahen – und fühlten sich im bestehenden System mit ihren Sorgen nicht ernst genommen.
Ablauf
Was wir gemacht haben:
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Individuelle Hilfsmittelberatung und -beantragung
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Training zur Körpersignalerkennung mit Unterstützter Kommunikation (Bildkarten & einfache Taster)
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Wickelplan in Kombination mit festen Zeitfenstern zur Blasenschulung
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Elterncoaching zur realistischen Zielsetzung und Umgang mit Hilfsmitteln
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Einfache, ritualisierte Abläufe zur Toilettennutzung – mit Kita abgestimmt
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Körpernahe Motivationsanreize und Lob über taktile Reize und Musik
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Begleitende Unterstützung via WhatsApp & Wochenfeedback zur Anpassung des Trainings
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Toilettentagebuch
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Einlagennutzung
Ergebnis nach 8 Wochen:
Leo ist abgesehen von Ausnahmesituationen, wie z. B. Geburtstagsfeier, vollständig trocken und sauber. In den meisten Fällen gibt er vorher über den Taster Bescheid, wenn ermiss. Er muss nur noch selten an die Toilette erinnert werden.
Mein Konzept wurde bereits erfolgreich umgesetzt bei Kindern mit:
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Autismus-Spektrum und andere Neurodiversitäten (verbal & non-verbal, mit und ohne Reizoffenheit)
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Trisomie 21
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Seltene genetische Syndrome mit (schwerst) mehrfach Behinderung (z. B. SYNGAP1, FOXG1-Syndrom, SATB2-assoziierte Syndrom, Spata5, OPA1, Smith-Magenis-Syndrom, Angelman-Syndrom, KIF11 Syndrom, Dup15q-Syndrom, Apert Syndrom, Coffin-Siris-Syndrom Typ4, TLK2-verwandtes-Syndrom, Glut1-Defizit Syndrom, Smith-Lemli-Opitz-Syndrom, Koolen de Vries Syndrom, Beaullieu-Boycott-Innes Syndrom, Rett Syndom, De-Geouchy-Syndrom, Mowat-Wilson-Syndrom, Wolf- Hirschhorn Syndrom, Fragiles-X-Syndrom, CHARGE Syndrom, Dandy-Walker-Syndrom u. v. m.)
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ADHS + sensorische Integrationstörungen
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Epilepsie mit begleitender kognitiver/motorischer Einschränkung
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Entwicklungsverzögerungen ohne klare Ursache
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Infantiler Cerebralparese (leicht bis mittel)
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Muskelerkrankungen (genetische Defekte, kongenitalen Muskeldystrophie)
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Blindheit und Taubheit
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Prader-Willi-Syndrom
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Williams-Beuren-Syndrom
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Doppeldiagnosen (z. B. Autismus + ADHS / Autismus + Epilepsie)
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Nichtsprechende Kinder, mit und ohne etablierte alternative Kommunikationsformen
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Kinder mit ängstlich-vermeidendem Verhalten oder frühkindlichem Trauma
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Mehrfachbehinderungen in Kombination mit Verweigerung, herausforderndem Verhalten, Angst oder regressivem Verhalten
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Kinder mit Behinderung und "Toilettenverweigerungssyndrom"

GRÜNDERIN VON SPECIAL NEEDS POTTY TRAINING COACH
Meet Elisa
Als ich das erste non-verbale Kind mit Autismus-Spektrum-Störung, motorischer Entwicklungsverzögerung und herausforderndem Verhalten beim Toilettentraining begleiten wollte, war ich ehrlich gesagt völlig überfordert. Ich suchte nach einer klaren, fundierten Anleitung – und fand: nichts.
Diese Lücke war für mich nicht nur fachlich, sondern auch menschlich schwer auszuhalten. Denn Mütter von Kindern mit Behinderung stehen ohnehin tagtäglich vor enormen Herausforderungen – und gerade beim so sensiblen Thema Trockenwerden gab es kaum Unterstützung, geschweige denn ein strukturiertes Konzept.
💡 Mein Weg zum Windelfrei-Kit nach dem EITT Konzept
Vor vier Jahren begann ich, mich nebenberuflich auf genau dieses Thema zu spezialisieren: Toilettentraining für Kinder mit Entwicklungsstörungen. Ich wertete internationale Fachliteratur aus, sprach mit den Eltern, testete Methoden in der Praxis – und entwickelte daraus das evidenzbasierte, ganzheitliche EITT-Konzept© (Entlastend – Individuell – Transparent – Tragfähig).
Was mich heute auszeichnet:
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Autorin & Gastdozentin
– Buch zum Toilettentraining bei Kindern mit Behinderung veröffentlicht (über 240 verkaufte Exemplare)
– Vorträge & Seminare für Eltern, Einrichtungen und Fachkräfte
– u. a. in Frühförderstellen, inklusiven Kitas, Universität zu Köln & Fachweiterbildungen -
Webinar- & Workshop-Leiterin
– Regelmäßige Online-Schulungen zu Toilettentraining, herausforderndem Verhalten & Alltagshilfen -
Begleitung in der Praxis & digital
– 19 individuelle 1:1 Trainings vor Ort durchgeführt
– mehr als 346 Familien digital begleitet
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Ist mein Kind "zu behindert" für ein Toilettentraining?Nein. Die Voraussetzungen für mein Toilettentraining sind 1. die Stuhlgangkonsistenz und 2. die richtige Sitzposition. Mein Konzept wurde ausdrücklich für Kinder mit komplexer (schwerst-mehrfach) Behinderung entwickelt. Bei Kindern, die katheterisiert werden, muss das Konzept angepasst werden. Auch, wenn ich dich vom Vergleichen abhalten möchte, da jedes Kind und somit jedes Toilettentraining unterschiedlich läuft, findest du hier eine Auswahl an Diagnosen der Kinder, die ich in den letzten Jahren begleitet habe: Autismus-Spektrum-Störungen, seltene Gendefekte (SATB2-assoziierte Syndrom, Spata5, OPA1, Smith-Magenis-Syndrom, Angelman-Syndrom, KIF11 Syndrom, Dup15q-Syndrom, Dandy-Walker-Syndrom u. v. m. ), Trisomie 21, Williams-Beuren-Syndrom, Infantiler Cerebralparese (ICP), Muskelerkrankungen, Morbus Canavan, globale Entwicklungsstörung, Prader-Willi-Syndrom, Spina bifida, u. v. m.
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Mein Kind macht einfach kein Kacka ins Klo. Was kann ich tun?Hierbei handelt es sich um eine der häufigsten Herausforderungen im Toilettentraining! Manchmal versuchen Kinder (unbewusst), ihren Stuhlgang zurückzuhalten, wenn die Windeln verschwinden, was zu (erneuter) Verstopfung führen kann, die in schwierigen und schmerzhaften Stuhlgängen enden kann. Hier wollen wir Kacka ins Klo unbedingt normalisieren und den Prozess kindgerecht und positiv gestalten! Wenn du weitere umfassende Unterstützung benötigst, sieh dir unbedingt meinen Kurs "Poop Guide" an.
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Ist ein Toilettentraining bei Verstopfung möglich?Bei Verstopfung ist ein Toilettentraining grundsätzlich möglich. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass es in den ersten Tagen ohne Windel zu einer Verschlechterung kommen kann, bevor es dann zu einer Verbesserung der Verstopfung kommt. Vor Beginn des Toilettentrainings bei Verstopfung sollte unbedingt Rücksprache mit dem behandelnden Kinderarzt oder der behandelnden Kinderärztin gehalten werden! Es ist entscheidend, dass während der ersten Tage oder Wochen des Toilettentrainings keine anhaltende extreme Verstopfung auftritt. Eine solche könnte zu einem Schmerzgedächtnis führen, das die Toilette für dein Kind negativ assoziiert. Dadurch wird das Trockenwerden logischerweise erheblich erschwert bzw. ich rate zu einem Abbruch des Toilettentrainings. Verstopfung kann auch die Wahrnehmung des Bedürfnisses zum Stuhlgang beeinträchtigen und zu einem erhöhten Harndrang führen. Das Toilettentraining gestaltet sich am einfachsten, wenn: die Verstopfung deines Kindes gut medikamentös eingestellt ist, dein Kind nicht weniger als 3 Mal pro Woche Stuhlgang hat.
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Ist ein Toilettentraining bei Durchfall durch Movicol, Dulcolax, Laxbene & Co. möglich?Erfahrungsgemäß verändern Medikamente den Stuhlgang immer in seiner Konsistenz. Dies ist n ur ein Hindernis beim Toilettentraining, wenn der Stuhlgang wirklich flüssig ist. Dein Kind sollte also NICHT regelmäßig, flüssigen Stuhlgang haben, um das Toilettentraining starten zu können
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Mein Kind stört eine volle Windel nicht. Ist es dann nicht bereit für das Toilettentraining?Diese Unsicherheit, ob das Kind überhaupt bereit fürs Trockenwerden ist und jemals spüren kann, wann Pipi/Kacka kommt, ist völlig normal. Es ist aber auch normal, dass Kinder mit Windel nicht gut spüren oder es sie nicht stört, wenn diese voll ist. Mit Windel ist es für Kinder schwer, die Wahrnehmung dafür zu entwickeln, weil die Windel es sofort aufsaugt. Die wenigsten Kinder stört das Gefühl rein körperlich. Die Empfindung, dass eine nasse oder Kacka-gefüllte Hose stört, ist etwas Sozial Erlerntes und nichts Natürliches. Deshalb gilt: Die Empfindlichkeit bezüglich nasser oder voller Windel ist keine Voraussetzung für das Trockenwerden. Im Gegenteil, im Zuge eines guten Toilettentrainings wird dies sogar "gelernt", da es eben nichts Natürliches ist.
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Mein Kind WILL nicht zur Toilette. Was kann ich tun?Ich habe noch keine Familie getroffen, die nicht von Zeit zu Zeit mit Machtkämpfen zutun hat! Machtkämpfe sind manchmal unvermeidlich, aber es gibt mehrere super hilfreiche Tipps, die du ausprobieren kannst! Beginne damit, sicherzustellen, dass du nicht zu oft fragst, ob das Klo benutzt werden soll, da dies zu Widerstand und Frustration führen kann (für euch beide!). Wenn es Zeit ist, die Toilette zu benutzen, mach keine Wahl daraus. Vermeide es zu fragen: "Möchtest du aufs Klo gehen?" Stattdessen sag sanft, dass es Zeit ist, sich auf die Toilette zu setzen, und gib deinem Kind eine Wahl darüber, was es währenddessen tun möchten, oder welche Toilette es benutzen möchten. Indem du deinem Kind aktive, vernünftige Wahlmöglichkeiten gibst, hilfst du ihm dabei, sich mehr "in Kontrolle" zu fühlen. Hast du Fragen rund um Machtkämpfe und auch dazu, wann der richtige Zeitpunkt ist zur Toilette zu gehen? Dann schau doch mal in meinem Podcast vorbei!
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Wird mir mein Kind irgendwann zeigen, wenn es bereit ist für das Toilettentraining?Es gibt viele Eltern, die berichten, dass ihr Kind zu einem gewissen Zeitpunkt selbst entschieden hat in die Toilette auszuscheiden. Bei Kindern mit Behinderung fallen die Zeichen, dass die Windel nicht mehr gewünscht ist jedoch häufig für uns unersichtlich bzw. unentdeckt aus. Bei vielen Kindern sind die Signale so subtil, dass wir sie schlichtweg übersehen. Oder sie zeigen es, wir nehmen es aber nicht als solche wahr. Viele Eltern kommen beispielsweise nicht auf den Gedanken, dass ein Kind, welches sich ständig die Windel (in unpassenden Situationen) auszieht, einfach nicht mehr gewickelt werden möchte. Sondern die Eltern gehen davon aus, dass das Verhalten eine weitere herausfordernde Verhaltensweise ist, solche wie sie ihr Kind bereits in anderen Formen zeigt. Hinzukommt, dass bei vielen Kindern die Angst bzw. Ablehnung gegenüber Veränderungen, wie sie z. B. häufig bei Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen vorzufinden ist, daran hindert von sich aus die Windel gegen die Toilette einzutauschen. Man kann also bei manchen Kindern sehr lange darauf warten “dass sie die Windel von sich aus nicht mehr wollen”. Hierbei muss man sich vor allem stets ins Gedächtnis rufen, dass die Nutzung der Toilette eine sozial erlernte Fähikeit und nichts natürliches ist. Jedes Kind "muss also lernen, die Toilette zu nutzen". Nur weil es bei Kindern mit Behinderung wesentlich strukturierter und oftmals mehr Regeln nötig sind, bedeutet dies nicht, dass man ihnen etwas aufzwingt. Sondern ihnen lediglich die nötige Stutkur bietet, die sie brauchen, um die Veränderung langfristig leben zu können. Falls du mehr dazu wissen willst, wer den richtigen Zeitpunkt bestimmt, hör doch mal in meinen Podcast rein. Hier findest du eine extra Folge zu dieser Frage.
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Macht ein Toilettentraining nur im Sommer bzw. den Sommerferien Sinn?Jein. Bei Kindern, die viel und gerne im Wasser sind würde ich definitiv eine andere Jahreszeit wählen. Und ansonsten ist es ehrlich gesagt eine persönliche Präferenz und muss einfach in euren Alltag passen! Hier sind einige Pros und Contras für dich: Pro: die Temperatur. Es ist natürlich wärmer draußen, wodurch dein Kind nicht Unterhose, Strumpfhose, Socken, Hose & im Zweifelsfall noch Matschhose an hat. Viele lassen die Windel im Sommer sowieso phasenweise imme real wieder weg. Dein Kind ist durch Kita-/Sommerferien eh über einen längeren Zeitraum. Contra: Insbesondere, wenn dein Kind gerne im/mit Wasser spielt, rate ich vom Toilettentraining im Sommer ab. Denn Wasser regt nicht nur den Harndrang an - was die Pipi-Zeiten "verfälscht", sondern du kannst total schwer erkennen, wann dein Kind Pipi macht bzw. gemacht hat. Die Temperatur hat ihre Vorteile, aber auch Tücken. Bei hohen Temperaturen verarbeitet unser Körper Flüssigkeit anders. Auch das kann die Pipi-Zeiten "verfälschen" und das Zoilettentraining somit erschweren. Man sollte das Toilettentraining in vertrauter Umgebung durchführen - nicht im unbekannten Urlaubsort. Im Sommer versucht man bzw. verbringt man viel Zeit außerhalb der vier Wände. Auch das ist beim Toilettentraining eher ungünstig. Viele Eltern erleben das Toilettentraining im Sommer als "zu große" Einschränkung. Welche Jahreszeit empfiehlt sich nun für das Toilettentraining? Entgegen vieler Vermutungen bietet sich der Winter gut für das Trockenwerden an. In den Winterferien verbringen die meisten sowieso viel Zeit zuhause, die Therapien fallen aus, etc. Auch im Herbst und Frühling eignen sich Herbst-/ und Frühlingsferien. Hier ist bei Kindern im Kita Alter allerdings ein verlängerstes Wochenende empfehlenswert. Danach kann das Kind wieder regulär in die Einrichtung.
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Was ist das Besondere an dem EITT © Konzept?Das EITT © Konzept "Empowered Independence Toilet Training" zielt darauf ab, Kinder mit Behinderung durch ein wissenschaftlich fundiertes und individuell angepasstes Toilettentraining zu empowern und ihre Selbstständigkeit zu fördern. Mit über 1.000 Stunden Forschung und zahlreichen erfolgreich begleiteten Familien bietet EITT evidenzbasierte Methoden, die Kindern das Gefühl von Unabhängigkeit und Selbstbestimmung beim Trocken- und Sauberwerden geben. Das Ziel von EITT ist es, den Kindern und ihren Familien einen entspannten und erfolgreichen Weg zur Toilettennutzung zu ermöglichen, während sie gleichzeitig ihre Unabhängigkeit stärken. Hierbei beruht EITT "Empowered Independence Toilet Training" © auf drei Dingen: 1.Praktische Erfahrung* im Toilettentraining mit zahlreichen Kindern mit diversen Diagnosen (Autismus-Spektrum-Störungen, seltene Gendefekte (SATB2-assoziierte Syndrom, Spata5, OPA1, Dandy-Walker-Syndrom uvm), Trisomie 21, Williams-Beuren-Syndrom, ICP, globale Entwicklungsstörung, Prader-Willi-Syndrom, Muskelerkrankungen, uvm. *sowohl eigene Erfahrungen, als auch die enge Begleitung der Familien in der Entstehungsphase. 2.Über 1000 Stunden an Forschung stecken in dem Konzept. Heute zähle ich außerdem über 301 individuell begleitete Familien und mehr als 250 teilnehmende Familien in meinen Seminaren zum Thema Toilettentraining. 3. Das wofür EITT steht: Empowered Independence Toilet Training. Das Toilettentraining und die Förderung der Selbstständigkeit von Kindern mit Behinderung sind einfach meine Herzensthemen. Ich bin wirklich überzeugt davon, dass das Toilettentraining nichts verunsicherndes sein muss im Leben von Familien mit behindertem Kind. Ich stehe für ein Toilettentraining, das die Unabhängigkeit und Selbstbestimmung von Kindern mit Behinderung stärkt und ihre Lebensqualität steigert. Jedes Kind hat ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben - und hier kann das Toilettentraining eine Chance sein! Diese Haltung wird in meinem gesamten Konzept auf Augenhöhe vermittelt & gelebt. Ich denke das wichtigste ist: Dein Kind, du als Mama und ich - wir sind ein TEAM.
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Wie gewährleistet das EITT© Konzept, dass das Trockenwerden im Alltag funktioniert und einfach normal wird?EITT "Empowered Independence Toilet Training" zielt darauf ab, das Trockenwerden als einen einfachen und normalen Teil des Alltagslebens zu etablieren. Ziel dabei ist, dein Kind in seiner Unabhängigkeit und Selbstbestimmung zu unterstützen! Durch praktische Tipps und bewährte Methoden wird das Trockenwerden zu einem natürlichen Prozess, der für dich und dein Kind problemlos in den täglichen Ablauf integriert werden kann. Hierbei werden sämtliche Themen berücksichtigt, wie z.B.: non-verbale Kommunikation, Hilfsmittel, Therapien, Betreuung in inklusive oder Fördereinrichtungen, viel Zeitaufwand für Papierkram, herausforderndes Verhalten, erhebliche Schwierigkeiten mit Veränderungen, uvm. Ich gebe jedoch keine Erfolgsgarantie. Die Beratung ist IMMER ein freier, eigenständiger Prozess. Ich bin dazu verpflichtet dich darauf hinzuweisen, dass ich naturgemäß keine Erfolgsgarantie gewähren kann, d.h. für das Nicht-Eintreten der gewünschten Wirkung der Beratung übernehme ich keine Haftung.
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Sind die special needs potty training Pakete © alltagstauglich?Ja, mein Programm wurde entwickelt, um vollständig in den Alltag integriert zu werden. Es bietet praktische und realistische Ansätze, um das Trockenwerden deines Kindes zum natürlichen Bestandteil des täglichen Lebens zu machen.
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Was ist der Unterschied zwischen dem Komplettpaket und dem Windelfrei-Kit in Eigenregie © ?Das Windelfrei-Kit in Eigenregie bietet dir alle Grundlagen, um selbstständig mit dem Toilettentraining bei deinem Kind mit Behinderung zu starten – basierend auf meinem erprobten Konzept. Die Box enthält unter anderem mein Buch, Checklisten, Einlagen und viele praktische Materialien. Du erhältst klare Anleitungen, Schritt-für-Schritt-Leitfäden und viele Tipps. Individuelle Anpassungen nimmst du eigenverantwortlich vor – ganz nach dem Prinzip „Do it yourself“, allerdings mit sehr detaillierter Unterstützung durch das Material. Beim Komplettpaket bekommst du das Windelfrei-Kit plus eine persönliche 1:1-Begleitung durch mich. Das heißt: Du wirst über den gesamten Zeitraum eng betreut – mit mehreren Beratungsgesprächen, 3 Monaten WhatsApp-Support, täglichen Motivationsnachrichten, Austausch bei Fragen und Herausforderungen sowie zusätzlichem Material (z. B. Notfallkartenset, Kalender). Ich unterstütze dich bei sämtlichen individuellen Anpassungen, die im Alltag wichtig sind: beim Toilettenplan, bei der Festlegung passender WC-Zeiten, beim Finden des richtigen Startzeitpunkts, bei Rückschritten oder Krisen – damit du dich möglichst wenig alleine mit dem Prozess auseinandersetzen musst. Du kannst dich darauf verlassen, dass ich dich durch jede Phase begleite und dir so viel wie möglich abnehme. Kurz gesagt: Das Windelfrei-Kit in Eigenregie ist deine umfassende DIY-Lösung – das Komplettpaket ist die intensive Rundum-Begleitung mit maximaler Unterstützung.
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Wird bei den special needs potty training Angeboten eine Erfolgsgarantie geboten?Auch wenn meine Erfolgsquote in der 1:1-Begleitung aktuell bei 97,39 % liegt – lautet meine ehrliche Antwort: Nein, ich kann dir keinen Erfolg garantieren. Warum? Weil die Umsetzung am Ende bei dir liegt. Mein Konzept kann noch so gut sein – wenn es nicht angewendet wird, bleibt der Erfolg aus. Aber: Wenn du die Schritte so umsetzt, wie wir sie individuell für euch erarbeiten, stehen die Chancen extrem gut. Und weil ich wirklich möchte, dass es bei jedem Kind klappt, bekommst du im Fall der Fälle ein zusätzliches Beratungsgespräch und eine Verlängerung der Begleitung – kostenlos*. Denn ich lasse dich nicht allein, wenn’s hakt. Ich bin dazu verpflichtet dich darauf hinzuweisen, dass die Anwendung meiner Verfahren keine medizinische und/oder therapeutische Diagnose und/oder Therapie durch einen Arzt*Ärztin, Psychologen*in oder Psychiater*in ersetzt. In meiner Arbeit stelle ich keine medizinischen Diagnosen und nehme auch keine medizinischen Heilbehandlungen vor. Es liegt in der Eigenverantwortung des Klienten / der Klientin (also in dem Fall, dir als Elternteil) für eine medizinische Diagnose oder Heilbehandlung einen Arzt oder Psychiater zu konsultieren. Wenn sich dein Kind aktuell in ärztlicher oder psychotherapeutischer Behandlung befindet bzgl. der Sauberkeitserziehung, Urologie, Gastroenterologie, etc., informiere mich unbedingt vor Inanspruchnahme meines Angebots schriftlich und bespreche die Zusammenarbeit mit mir mit eurem behandelnden Arzt*Ärztin um eventuelle Kontraindikationen auszuschließen. In seltenen Fällen bedingt eine Zusammenarbeit zum Schutz deines Kindes zwingend die Unbedenklichkeitserklärung des Arztes. *Je nach gebuchtem Paket.
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Für welche Kinder ist das EITT © Konzept geeignet?Für alle Kinder mit (komplexer) Behinderung und/oder Entwicklungsverzögerung im Alter von 0-12 Jahre. Sollte dein Kind älter als 12 Jahre sein, melde dich bitte per Mail bei mir. Ich begleite in Einzelfällen auch junge Erwachsene, die älter sind (aktuell bis 21 Jahre).
Was kostet das Windelfrei-Kit in Eigenregie
Du willst eigenständig starten – aber nicht ganz allein das Rad neu erfinden?
Mit diesem Paket bekommst du eine klare Struktur, erprobte Materialien und alles, was du brauchst, um dein Kind beim Toilettentraining gezielt zu begleiten – in eurem Tempo, auf eure Weise.
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Buch: Der ultimative Leitfaden zum Toilettentraining bei Kindern mit Behinderung. Auf 152 Seiten alles wichtige dabei. Damit du jederzeit nachlesen kannst – auch offline. Ideal für stressige Tage, an denen du schnelle Antworten brauchst.
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1 saugstarke Einlagen für Unterhosen: Für mehr Sicherheit in der Übergangszeit – ob unterwegs oder zu Hause. Schützt dein Kind diskret und entlastet dich im Alltag. Keiner, der/die es nicht wissen soll, sieht, dass ihr im Toilettentraining seid.
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Spielzeugempfehlung & Einkaufsliste: Abgestimmt auf das Alter und die Interessen deines Kindes – für echte Motivation ohne Überforderung.
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Standard-Ausrüstungscheck: Mit konkreten Empfehlungen und Amazon-Links – damit du genau weißt, was wirklich zu euch passt und nichts doppelt kaufen musst.
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Pipi-Kacka-Checkliste: Du musst nicht überlegen, was fehlt – einfach abhaken und vorbereitet sein.
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Eigenes Stickersystem: Für sichtbare Erfolge und positive Verstärkung – spielerisch und kindgerecht.
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Notfallkarten-Set (optional zubuchbar, +45 €): Tipps und Tricks bei besonderen, spezifischen Herausforderungen während des Toilettentrainings.
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Elternmodul „Mindset & Care-Arbeit“: Weil Toilettentraining auch mental fordert – kleine Video-Impulse und Material, damit du dich gesehen und gestärkt fühlst.
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„Frei bleiben trotz WC“- Videos und Material: Damit dein Alltag flexibel bleibt und du dich nicht vom Training einschränken lässt.
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Krisenmodul: Soforthilfe für schwierige Momente – damit du wieder ruhig und klar weitermachen kannst.
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Trainingstagebuch (Download): Zum Ausdrucken und Ausfüllen – Fortschritte werden sichtbar, Muster erkennbar, Motivation bleibt.
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Kita-/Schulmaterialien (Vorlagen): Du musst nichts selbst formulieren – Elternbriefe & Gesprächshilfen sind vorbereitet.
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1 Gratis-Call bei ausbleibendem Fortschritt: Wenn du nicht weiterkommst, bist du nicht allein – wir finden gemeinsam die passende Lösung.
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Upgrade jederzeit möglich: Wenn du doch mehr Begleitung brauchst: Du kannst jederzeit ins Komplettpaket wechseln – dein bisheriger Preis wird angerechnet.
Preis: 264€ inkl. 7 % MwSt.
Für Eltern, die Klarheit, Struktur und Flexibilität suchen – ohne Überforderung.
Jetzt starten und den ersten Schritt gehen.